Auf einem kaum bespielbaren „Acker“ dominierten von Beginn an die Platzherren. Penzing lies in puncto Zweikampf, Passspiel und Einsatzwille zu viele Fragen offen. Dem FCP gelang es kaum die langen Diagonalbälle aus dem Mittelfeld auf den schnellen Außen Johannes Resl zu unterbinden, dessen Hereingaben oftmals für Gefahr sorgten. Die häufig daraus resultierenden Ecken konnten bis zur 17. Minute geklärt werden. Dann erzielte Florian Skoff aus kurzer Entfernung nach einer Unachtsamkeit in der Penzinger Abwehr den verdienten Führungstreffer.

In der Folge spielte weiterhin der SV Mammendorf und beherrschte das Geschehen. Penzing gelang es kaum in den gegnerischen Strafraum zu kommen. Entsprechend überraschend erzielte Johannes Thalmayr in der 39. Minuten aus einem unübersichtlichen Gewühl vor dem Mammendorfer „Kasten“ den  Ausgleich.

3 Minuten nach Wiederanpfiff des sicher leitenden Schiedsrichters erhöhte Jonas Wille sein Torkonto mit einem satten Schuss zum 2:1 Führungstreffer.

Mammendorf zeigte sich geschockt. Penzing kam jetzt besser ins Spiel und zeigt häufiger die bisher vermissten Tugenden. Trotzdem waren auf beiden Seiten sehenswerte Spielpassagen Mangelware.  Die zahlreichen langen Bälle landeten meist beim Gegner oder im „Nirwana“.

In der 80. Minuten schlug ein Schuss von Kevin Amberger überraschend im kurzen Eck zum gerechten Ausgleich ein.

Alles in allem ein Spiel zum Vergessen, auch geschuldet den katastrophalen Platzverhältnissen.

Penzing spielte mit Mario Steiner, Hann Thalmayr, Manu Mayr, Valle Geisler, Jommel Wille, Mo Sedlmaier, Phil Haag, Kacper Macierzynski, Olli Schmalfuss, Simon Schneider, Timo Schanderl, Felix Antonitsch, Marco Metzger, Niclas Dietmaier, Michael Keberle.

gm